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Anstehende Ereignisse
Weihnachtsfeier
Am 26.08.2023 findet unser alljähriges Sommerturnier statt.
Vergangene Ereignisse
Jahreshauptversammlung 2016
Am Samstag den 05.03.2016 fand um 14:00 Uhr unsere diesjährige Jahreshaupt- versammlung statt.
Weihnachtsfeier
Am 12.12.2015 halten wir unsere Alljährliche Weihnachtsfeier ab. Es gibt Schnitzel in zwei Variationen und im Anschluss spielen wir ein geruhsames Pokertunier.
Tunierregeln
- Die Turnierleitung entscheidet im besten Interesse des Spiels, mit Fairness als oberste Priorität. Unter gewissen Umständen kann es dazu führen, dass technische Regeln außer acht gelassen werden und im Sinne der Fairness entschieden wird.
Die Entscheidungen der Turnierleitung sind endgültig.
Spieler pro Tisch im Ranglistenspiel Im Falle des Ranglistenturniers wird angestrebt, dass mit 10 Spielern am Tisch gestartet wird. Je nach Teilnehmerzahl kann ein Turnier auch mit 8 oder mit 9 Spielern pro Tisch gestartet werden.
Es liegt im Ermessen der Turnierleitung im Laufe des Turniers die Tische, je nach Teilnehmeranzahl umzustellen.
Spieler pro Tisch im Masterscup im Falle des Mastercupspieltages wird vorausgesetzt, dass mit 6 Spielern am Tisch gestartet wird. Je nach Teilnehmerzahl kann das Turnier auch mit 5 Spielern pro Tisch gestartet werden.
Es liegt im Ermessen der Turnierleitung im Laufe des Turniers die Tische, je nach Teilnehmeranzahl umzustellen. Sitzplatzauslosung Sitzplätze werden zu Beginn des Turniers per Los bestimmt.
Spieler die von einem aufgelösten Tisch kommen, übernehmen Rechte und Verantwortung der Position des neuen Tisches, an dem sie Platz nehmen.
Sie können mit dem großen Blind, dem kleinen Blind oder am Button einsteigen. Die einzige Position, an der sie nicht einsteigen können ist zwischen Button und kleinem Blind.
Die Reihenfolge der Tischauflösung beim Ranglistenturnier wird entweder durch die Turnierleitung annonciertoder falls nötig durch die Spieler selbst verantwortet.
Wenn Tische balanciert werden, dann muss dererste Spieler nach den Blinds (UTG = under the gun) der Folgehand von dem volleren Tisch wechseln und einen frei gewordenen Platz am neuen Tisch einnehmen.
Der Turnierleiter wird einen Tisch auswählen der als nächster aufgelöst wird. Wenn ein Spieler wechseln muss, dann wird er an einen Tisch gesetzt, der später aufgelöst wird.
Das Spiel wird angehalten, wenn an einem Tisch zwei oder mehrere Plätze frei sind.
Bei zwei oder mehr neuen Spielern am Tisch wird der Button per High-Card neu ermittelt.
Spieler scheiden gleichzeitig aus Wenn zwei oder mehrere Spieler gleichzeitig ausscheiden, dann ist der Spieler, der die Hand mit mehr Jetons begonnen hat, höher platziert.
Finaltable In der Phase, in der nur noch ein Spieler ausscheiden muss, um den Finaltable zu bilden, wird das Turnier Hand für Hand gespielt, d.h. an den verbliebenen Tischen wird die jeweilige Hand gleichzeitig begonnen und die Folgehand wird erst begonnen, wenn beide Tische ihre laufende Hand beendet haben.
Spieler müssen während des Spiels an ihrem Platz bleiben. Sie dürfen nicht setzen (z.B. All-in spielen) und den Tisch verlassen.
Verlässt ein Spieler während des Turniers endgültig den Tisch (ohne ausgeschieden zu sein), werden seine Chips aus dem Turnier genommen und er erhält die Platzierung zum Zeitpunkt des Verlassens.
Über Ausnahmen entscheidet die Turnierleitung.
Wenn im Laufe eines Turniers Jetons mit kleiner Wertigkeit nicht mehr benötigt werden, so werden diese gewechselt. Für alle Jetons, die nicht gewechselt werden können, kann ein Chiprace durchgeführt werden.
Für jeden Jeton erhält man eine Karte, die höchsteKarte erhält jeweils einen Jeton der nächst höheren Wertigkeit. Eine ungerade Anzahl an Jetons wird entweder abgerundet (weniger als 50%) oder aufgerundet (50% oder mehr).
Das Chiprace beginnt immer bei Platz 1 wobei jeder Spieler maximal einen Jeton erhalten kann. Ein Spieler kann nicht durch ein Chiprace aus dem Turnier ausscheiden.
Sollte der Spieler das Chiprace verlieren, erhält er einen Jeton der kleinsten Wertigkeit. Während des Chipraces muss ein weiterer Teilnehmeroder Spieler zur Kontrolle anwesend sein.
Nicht teilbare Jetons bei Splitpots In Spielen mit Flop geht der nicht teilbare Jeton an den ersten Spieler im Uhrzeigersinn nach dem Button.
Jetons mit höherer Wertigkeit sichtbar Spieler müssen stets ihre Jetons mit hoher Wertigkeit so arrangieren, dass sie für alle Spieler sichtbar sind.
Jetons sichtbar Alle Jetons müssen zu jeder Zeit sichtbar sein. Spieler dürfen zu keiner Zeit Jetons halten oder transportieren wobei sie nicht sichtbar sind. Bei Missachtung werden diese Jetons ungültig und aus dem Spiel genommen und der Spieler kann disqualifiziert werden.
Jeton stand Jedem Spieler ist es erlaubt während einer Hand nach dem Jeton stand seines Gegenspielers zu fragen.
Wenn ein Spieler nicht Auskunft geben will, dann ist der Dealer berechtigt die Jetons zu zählen und die Auskunft zu erteilen.
Jetons in den Pot werfen Kein Spieler darf in Kontakt mit dem Pot kommen, dies ist einzig die Aufgabe des Dealers. Man darf keine Jetons direkt inden Pot werfen, Einsätze müssen klar vor dem Spieler getätigt werden.
Voraussetzungen für Erhöhungen Wenn ein Spieler 50% (des BB) oder mehr erhöht aber weniger als das notwendige Minimum (BigBlind), dann musser die Erhöhung zu einer MinimumErhöhung komplettieren, darf jedoch nicht mehr als das notwendige Minimum setzen.
Weniger als 50% ist eine ungültige Erhöhung und gilt lediglich als Call. Die in diesem Fall zu viel gesetzten Chips müssen wieder raus genommen werden.
In No-limit-Spielen eröffnet eine All-in Erhöhung von weniger als 100% nicht die Möglichkeit, für Spieler die bereits gesetzt haben, abermals zu erhöhen.
Jeton mit großer Wertigkeit Wird ein Jeton gesetzt, der von der Wertigkeit her größer ist als für einen Call notwendig und es wurde keine Erhöhung annonciert. So wird dieses lediglich als Call gewertet.
Wenn ein Spieler einen höheren Jeton setzt und eine Erhöhung ohne einen Betrag annonciert, dann gilt der größte mögliche Betrag, bis zur maximalen Wertigkeit des Jetons als gesetzt.
Der erste Einsatz nach dem Flop, Turn und River mit einem höheren Jeton, ohne einen Betrag zu annoncieren, gilt als Bet mit dem größtem möglichen Betrag bis zur maximalen Wertigkeit des Jetons.
Um ein Raise mit einem Jeton mit höherer Wertigkeit zu machen muss man das Raise oder den Betrag annoncieren bevor der Jeton gesetzt wird.
Erhöhungen In No-limit Spielen kann beliebig oft erhöht werden. Eine Erhöhung muss zumindest die Größe eines großen Blinds haben.
Methoden von Erhöhungen In No-limit Spielen kann Erhöht werden indem man: - den vollen Betrag in einer einzigen Bewegung setzt - den Betrag der Erhöhung annonciert bevor man Jetons erstmalig setzt - eine Erhöhung annonciert bevor man Jetons erstmalig setzt, um dann den vorherigen Einsatz zuerst zu bezahlen und dann die Erhöhung in einer einzigen Bewegung zu tätigen.
Ungültige Erhöhungen Eine Erhöhung muss zuerst annonciert werden oder ineiner einzigen Bewegung ausgeführt werden. Es ist nicht erlaubt, zu seinen Jetons zurück zu greifen, um mehr Jetons dem ursprünglichen Einsatz hinzuzufügen. (Stringbet) Dealer sind berechtigt die Einhaltung dieser Regel durchzusetzen.
Eine Vorwärtsbewegung mit Jetons gilt erst dann als Einsatz, sobald Jetons losgelassen werden. Jetons müssen ineiner durchgehenden Bewegung gesetzt werden.
Sofern sich auf dem Tischlayout eine Betline befindet, gilt ein Einsatz als gesetzt, sobald die Jetons die Betline passiert haben (auch ohne diese losgelassen zu haben). Ein Zurückziehen derJetons ist in diesem Fall nicht erlaubt. Einzige Ausnahme: Der Einsatz ist ungültig.
Verlangen eines Countdowns Sobald eine angemessene Zeit (2-3 Minuten) vergangen ist undein Spieler keine Entscheidung getroffen hat, kann jeder Spieler am Tisch verlangen, dass ein Countdown für eine Entscheidung gegeben wird (Time).
Der Turnierleiter (ggf. der Dealer) annonciert den Countdown von 1 Minute, wenn bis zum Ende der Minute keine Entscheidung gefallen ist dann wirdein 10 Sekunden Countdown gezählt. Falls am Ende der 10 Sekunden keine Entscheidung getroffen wurde, ist die Hand ungültig („Dead Hand“).
Auf dem Platz sein Um die Hand zu spielen, müssen Spieler auf ihrem Platz sitzen, sobald die Austeilung der Karten abgeschlossen ist. Spieler müssen auf ihrem Platz sein, um einen Countdown verlangen zu können.
Sollte ein Spieler sich nicht an seinem Platz befinden, (Ausnahme Turnierleitung) werden ihm trotzdem Karten ausgegeben. Sobald die Austeilung der Karten abgeschlossen ist werden seine Karten sofort eingezogen und gemuckt, noch bevor die Aktion am Tisch startet.
Der Spieler muss sowohl den kleinen Blind, als auch den großen Blind in der Reihenfolge bezahlen. c. Keine Informationen, keine Ratschläge, ein Spieler pro Hand Spieler sind angehalten andere Spieler zu jeder Zeit zu schützen.
Deswegen, egal ob in einer Hand oder nicht, ist folgendes nicht erlaubt: a) Informationen über aktive oder gepasste Hände zu geben. b) Ratschläge oder Kritik zu geben, solange die Hand nicht zu Ende gespielt wurde. c) Das verbale Einschätzen einer Hand, die noch nicht gezeigt wurde. d) Das Verspotten eines anderen Spielers oder Dealers.
Es gilt, dass ein einziger Spieler pro Hand spielt. Das heißt, dass die Hand als fold gilt, wenn sie jemandem Anderen gezeigt wird. d. Missdeals Immer, wenn eine der ersten beiden Kartenbeim Austeilen aufgedeckt wird oder zwei oder mehrere Karten aufgedeckt werden, ist die Hand neu zu geben.
Sollte nur eine Karte versehentlich aufgedeckt werden, ist diese als Burncard zu verwenden. Diese Karte bleibt für alle Spieler offen liegen.
Der Spieler hat keine Möglichkeit diese Karte zu erhalten. Der Spieler, der diese Karte erhalten hätte, bekommt dann die Letzte Karte Es wird beim legen des Flops keine Karte geburnt.
Wenn der Dealer eine ungeschützte Hand mit den gepassten Karten in Berührung bringt, dann ist diese Hand ungültig und man erhält auchkeine Rückerstattung der Jetons.
Jedoch wird jeder Einsatz, der noch nicht bezahlt wurde, rückerstattet. f. Vernichten einer gewinnenden Hand Eine gewinnende Hand, welche in einem Showdown am Tisch gezeigt wurde, kann vom Dealer nicht vernichtet werden. Spieler sind dazu angehalten zu assistieren, falls Hände im Showdown falsch gelesen werden.
Verbale Ansagen Aktion außerhalb der Reihenfolge. Verbale Aussagen in Reihenfolge sind bindend. Eine Aktion außerhalb derReihenfolge ist bindend, wenn sich die Aktion zu diesem Spieler nicht geändert hat.
Ein „Check“, „Call“ oder „passen“ gilt nicht als Änderung der Aktion. h. Aufdecken von Karten Wenn ein Spieler Karten unabsichtlich öffnet, obwohl noch Aktionen anderer Spieler möglich sind, dann bleibt die Handweiterhin aktiv und kann zu Ende gespielt werden, aber es kann eine Bestrafung ausgesprochen werden.
Die Strafe beginnt am Ende der Hand. Wenn ein Spieler die Karten absichtlich ohne Ansage öffnet, wird die Hand für ungültig erklärt. Es liegt im Ermessen des Turnierleiters die Regel durchzusetzen.
Spieler sind für ihre eigenen Karten verantwortlich. Eine Hand ist ungültig, sobald sie die gepassten Karten berührt. In besonderen Fällen kann nach dem Ermessen der Turnierleitung auch eine klar identifizierbare Hand für gültig erklärt werden, selbst wenn sie mit den gepassten Karten in Berührung gekommen ist.
Falls dies entschieden wird, dann im besten Interessedes Spiels, besonders wenn dies aus einer falschen Information für den Spieler resultiert.
„Side Pots” Jeder Side Pot wird separat geteilt und in umgekehrter Reihenfolge als diese entstanden sind. b. Karten aufdecken. Alle Karten werden aufgedeckt, sobald ein Spieler All-In ist und es keine weitere Aktion mehr gibt.
„Showdown“ Sobald der letzte Einsatz getätigt wurde, muss derjenige Spieler zuerst seine Karten öffnen welcher die letzte Aktion gestartet hat, dann im Uhrzeigersinn alle anderen Spieler.
Wenn es am River keinen Einsatz gegeben hat, dann öffnet zuerst derjenige Spieler welcher am Turn bzw. am Flop die letzte Aktion gesetzt hat.
Das Board spielen Wenn ein Spieler das Board spielen möchte, dann muss er beide Karten aufdecken um einen Teil des Pots zu bekommen.
Ansehen von gepassten Karten in einem Showdown Kein Spieler kann verlangen, die gepassten Karten eines Mitspielers im Showdown zu sehen. Die gewinnende Hand, egal ob sie bezahlt oder gecheckt wurde, muss gezeigt werden.
Auf Verlangen eines Spielers kann sich der Turnierleiter zur Kontrolle jederzeit jegliche Karten ansehen.
Der Turnierleiter kann eine Strafe für jegliche Verletzung der Regeln verhängen. Beschimpfungen und ungehöriges Benehmen werden bestraft.
Der Turnierleiter kann Verwarnungen aussprechen oder auch „Missed Hand Penalties“ bzw. Zeitstrafen aussprechen.
Ein „Missed HandPenalty“ funktioniert folgendermaßen: Der Spieler muss eine komplette Runde aussetzen, dies entspricht einer Hand pro aktueller Anzahl der Spieler (inklusive dem Bestraften) multipliziert mit der Anzahl von Runden die durch die Bestrafung verhängt wurden.
Während der Bestrafung muss der bestrafte Spieler den Turnierbereich verlassen. Der Turnierleiter kann folgende Bestrafungen aussprechen: 1 Runde, 2 Runden, 3 Runden, 4 Runden Strafen, Zeitstrafen oder Disqualifikation.
„Rabbit Hunting“ Es ist nicht erlaubt zu sehen, welche Karte man bekommen hätte, wenn man im Spiel geblieben wäre. („Rabbit Hunting“)
Zeit schinden bei Tischwechsel.
Wenn ein Spieler sich absichtlich davor drückt seine Blinds zu bezahlen, wenn er von einemaufgelösten Tisch zu einem neuen Tisch geht. Er muss mit einer Strafe rechnen und die verpassten Blinds ohnehin nachzahlen.
Poker ist ein individuelles Spiel, jedoch wird „Soft play“ und „Chip dumping“ bestraft mitunter mit Verlust derJetons oder Disqualifikation.
Verletzungen der Etikette Mehrmaliges Verstoßen gegen die Etikettewird mit Bestrafungen geahndet. Zum Bsp.: unnötiges Berühren der Karten oderder Jetons des Gegenspielers, Verzögerung des Spiels, übertriebenes Gerede und ähnliches.
Spieler sind dazu angehalten in Reihenfolge zu agieren.
Spieler müssen auf ihrem Platz bleiben, solange sie noch Aktion haben.
Es ist nicht erlaubt anstößig am Tisch zu sprechen, egal ob direkt zu einem Spieler oder nicht.
„Dead Button“ Im Turnier kann es dazu kommen, dass der Button auf einem leeren Platz spielt („Dead Button“). Dabei kann es vorkommen, dass ein Spieler den Button mehrmals hintereinander bekommt.
Wechsel des Kartenpakets Spieler können nur einen Wechsel desKartenpakets verlangen, wenn eine Karte sichtbar beschädigt oder gekennzeichnet ist.
Die neue Spielrunde gilt, sobald das Ende einer Spielrunde durch einen Sound oder durch eine Ansage des Turnierleiters verkündet wurde, die neue Spielrunde gilt für die nächste Hand.
Eine Hand beginnt mit dem ersten „Riffle“ des Mischvorgangs d. Größe des Pots Der Dealer ist angehalten auf Anfrage eines Spielers Auskunft über die Größe des Pots zu geben. In Ausnahmefällen ist es den Spielern gestattet die Jetons im Pot selbst zu zählen.
Im Heads Up spielt der kleine Blind am Button und agiertzuerst vor dem Flop. Zu Beginn einer Heads Up Situation kann der Button verschoben werden, um zu verhindern, dass ein Spieler den großen Blind zweimal hintereinander zahlen muss.
Quelle: http://www.pokerfirma.de/pokerwissen/world-poker-association-turnierreglement/382Auflage:
- Auflage (06.02.2010) Herausgeber: Poker & People e.V. Überarbeitung und Anpassung: Bryan König Ulrich Kowalski Sven Kurzhals Satz und Layout: Sven Kurzhals